Die Musiker

Als Elvis mit seinem „Jailhous Rock“ in die Charts katapultiert wurde, erblickte ich das Licht der Welt und ahnte noch nicht, dass mich die Siebziger musikalisch entscheidend inspirieren werden.

Mit 16 Jahren saß ich bei einem Kumpel im Partykeller. Mit Räucherstäbchen, drei Akkorden und reichlich Gerstensaft wurde die Band Tombstone gegründet. Die Gitarren verstimmt, doch es ging nicht wirklich tierisch los, schrammelten wir Songs von Folk- und Countrystars und hielten uns für Genies. Nach einiger Zeit und zwei Bands später, die Offenbarung: „Adalbert“ wurde gegründet und zwei rockige Gitarren mit einer tollen Rhythmussection trugen mich in den Rock`n- Blues Himmel. Mein musikalischer Kompass war nun eingenordet und ich spürte, wie es klingen muss, damit es nun endlich tierisch los geht.

Nach weiteren Bands traf ich die „Bukowskis“. Endlich gab es neben einer tollen Rock/Acoustic-Gitarre und einer groovigen Rhythmuseinheit auch richtig gute Gesangsunterstützung. Ein singender Schlagzeuger….yeah! Und nun schloss sich der Kreis mit Rock, Blues und….. Country.

 

Ich bin der Trommler der Kapelle. Zusammen mit  meinem Bassmann Jogi kümmere ich mich nun auch schon seit über zehn Jahren um den Beat der Bukowskis. Jogi und ich sind mittlerweile wie ein altes Ehepaar, haben wir doch schon vor fünfundzwanzig Jahren gemeinsam bei „5th Avenue“ gerockt.

Musikalisch geprägt wurde ich von Bands wie ACDC, Lynyrd Skynrd, Jackson Browne, The Eagles und natürlich vom Boss. Proben mit den Jungs ist ein festes Highlight jeder Woche. Spaß pur. Mit meiner gar engelsgleichen Stimme unterstützte ich unseren Stammesältesten beim Gesang. Seit kurzem spiele ich ein Gretsch Catalina Club Set. Der fette Bassdrum Sound, die tiefen warmen Toms und die knackige Snare begeistern mich bei jedem Spielen auf's Neue.

Würde mich sehr freuen euch bei unseren Konzerten zu sehen :-)  

Bis dahin .....Klaus Trommelmann Bukowski

 

 4 Saiten haben es ihm angetan: Vor 30 Jahren inspirierte ihn ein völlig cooler Jazz-Kontrabassist. Seitdem groovt Jogi mit seinem Warwick-Bass die Bukowski-Bühne. Wichtig ist ihm das blinde Verständnis mit seinem Drummer, denn erst dann gilt: „Ohne Bassmann kein Spaß, Mann!“ Zusammen mit dem Klaus bildet er eine verschworene Groove-Gemeinschaft und ist für das fundamentale Grundrauschen von Bukowski verantwortlich. Mittlerweile hat Jogi seinen knurrigen Traumsound gefunden: Warwick-Bass, knalliger Ampeg SVT-7 und 2 saubere 4x10‘‘-Boxen. Das passt! Effektgeräte nutzt Jogi keine: Er mag den völlig unverfälschten Sound des Warwick! Das passt ja auch zu den Songs von Bukowski: Jogi liebt alte Rockheroen von Deep Purple über Black Sabbath bis zu Led Zeppelin und Status Quo. Aber auch die neue Rockszene ist total spannend für ihn: Er ist mittlerweile ein Fan von Sunrise Avenue! Nebenbei schaut der Motorradfreak Jürgen noch in die Sterne und liebt den kühlen Norden in Norwegen.

Ein Auftritt von „The Lords“ im „Beatclub“ hatte es mir angetan. Das war 1966.

Bis ich dann so weit war, hat es allerdings ein paar Jahre gedauert. Immerhin habe ich mit 17 angefangen, in Bands Musik zu machen. Seitdem habe ich fast immer in verschiedenen Bands gespielt.  Mein Interesse am Rock entstand 1969 mit Santana 3. In den 70ern wurde es dann mit Genesis und Yes sozusagen intellektuell. Als Anfang der 80er der Heavy Metal boomte, war ich auch dabei. Inzwischen liegt meine Leidenschaft eher bei solidem Hardrock und Bluesrock. Man wird ja nicht jünger! Computermusik hasse ich. Von Jazz und Operetten kriege ich Röteln, Folklore und Schlager lassen mich kalt. Die Bukowskis sind so was wie Brüder im Geiste. Da rockt es immer!

 

Mein Hauptproblem: G.A.S. (für Branchenfremde: Gear Aquiring Syndrome)! M.a.W.: Ich finde, man kann nicht genug Gitarren haben! Die eierlegende Wollmilchsau gibt`s nicht, daher muss man, wenn man die Seele der Songs aus verschiedenen Stilrichtungen erhalten will, die passende Hardware haben. Der Zahnarzt benutzt ja auch keine Hilti …..

Aufgrund seiner jahrzehntelangen Bühnenerfahrung ist Werner in den unterschiedlichsten Stilrichtungen unterwegs, von Pop und Rock über Klassik bis Soul und Blues.

Wenn es darum geht den richtigen Teppich für die Songs der Band zu legen, fühlt sich der Soundfreak mit seinem Keyboard in seinem Element. Mal begleitend, mal solierend umrahmt Werner im Zusammenspiel mit Willis Gitarre

 

das musikalische Geschehen.